Der Punkt: Das Medium der StV KoWi

Wenn ein PUNKT. zum Anfang wird.

Dem Studium Kommunikationswissenschaft wird viel nachgesagt – nicht aber, dass es praxisnahe ist. Stellen Sie es sich so vor: Die Studierenden erhalten die Werkzeuge sowie ein Grundgerüst der Theorien bedeutender Vertreter/innen der KoWi. Kombinieren sie diese Elemente, sollten sie in ihrem beruflichen Werdegang jegliche Kommunikationsprobleme lösen können. Oder zumindest darüber berichten. Vergessen wird nur, dass Studierende wissen, was die Werkzeuge sind, diese aber nicht anwenden können. Es fehlt die Praxis. „Dafür machen die doch ein Praktikum“, denken Sie jetzt. Aber ganz so einfach ist es nicht. Wer gut werden will, muss üben. Nicht nur über einen Sommer oder zwei Semester hinweg. Sondern ständig: „Übung macht den Meister“, heißt es. Aber wo sollen die angehenden Kommunikations-Baumeister*innen üben?

Ein Spielplatz für erste Erfahrungen

Wo, wenn nicht im Magazin des eigenen Fachbereichs? Der PUNKT. ist das Medium der StV Kommunikationswissenschaft. Hier können Studierende erste Berührungspunkte mit dem Journalismus machen und hinter die Kulissen eines Redaktionsalltags blicken. Das Magazin erscheint einmal pro Semester und jede Ausgabe hat einen anderen Schwerpunkt. Im Schnitt schreiben zehn bis 15 Redakteur*innen mit. Und eine jede dieser pflegt eine andere Herangehensweise an das Thema und einen anderen Schreibstil. Und oft zu meinem Leid, ein anderes Verständnis der Deadline

Neues Gestaltungskonzept für den PUNKT.

Besuchen Sie die StV KoWi in ihrem Kammerl, können Sie links an der Wand die Titelseiten der bisher erschienenen Ausgaben entdecken. Sie müssen nicht lange davor stehen um zu erkennen: Das Design wechselt von Ausgabe zu Ausgabe. Ein roter Faden lässt sich nur erahnen. Dass der PUNKT. ein Medium von und für Studierende ist, manifestiert sich also auch am Gestaltungskonzept. Und hier kam ich ins Spiel: Seit dem Wintersemester 2018, und auch nach meiner „Karriere“ als Studentin, begleitete ich das Redaktionsteam und übernahm alle Aufgaben rund ums Layout; Gemeint ist das Definieren eines einheitlichen Erscheinungsbildes, das Setzen der Inhalte und das Aufbereiten des Magazins für den Druck. Das Sammelbecken für versäumte Inhalte war ich auch hin und wieder. Dazu zählte in den meisten Fällen das Organisieren von Fotos für die Artikel. So führte mich mein Weg mehr oft als selten auf Schatzsuche in den Gratis-Bildagenturen …

Eben nicht bloß ein weiteres Studierenden-Produkt

Seit ich das Design-Zepter für den PUNKT. schwing, erhielt das Magazin auch in Belangen der Gestaltung positive Resonanz. Bei Studierenden sowie Professoren gleichermaßen. Stöbern Sie doch in den bisher erschienenen Ausgaben und lassen Sie sich von dem Duft Ihrer Studienzeit einholen: Ausgabe WiSe 2018, SoSe 2019, WiSe 2019 und zuletzt: WiSe 2020.